Die geförderten Projekte von 2018
Stoffentwicklung


Produktionsförderung

Es ist soweit! Der Immenhof öffnet wieder die Tore und seine drei bezaubernden Bewohnerinnen Lou (Leia Holtwick), Emmie (Emma Päffgen) und Charly (Laura Berlin) erleben den Sommer ihres Lebens! Dabei werden die drei Schwestern vor einige Herausforderungen gestellt, um den Hof ihres Vaters zu retten und sich gegen den unfreundlichen Besitzer des Nachbargestüts zur Wehr zu setzen. Außerdem sorgen der hilfsbereite Matz (Rafael Gareisen) und der coole YouTuber Leon (Moritz Bäckerling) für Aufregung sowie jede Menge Herzklopfen und ein schicksalhafter Sommer nimmt seinen Lauf…


Oona von Maydell: „Devier-Abweichen“ (AT) (15.000 Euro)
Es gibt eine kleine, aber sehr aktive Minderheit, die eine neue Mütterlichkeit anstrebt. Die Perspektive auf eine "neue Mütterlichkeit" wie im Zitat angesprochen, ist zentrales Thema des Films mit dem Arbeitstittel "DELIVER" zu Deutsch "Abweichen". Schauplatz des Films ist Saarbrücken. Erzählt wird von menschlichen Abgründen, und dem Versuch der Protagonisten selbige zu verdrängen oder zu verleugnen, um sich letztendlich doch deren Ergründung zu widmen. Intention der Autorin ist, einen nüchternen Blick auf die Charaktere und deren Umfeld zu richten, situativ zu untersuchen, aufzuzeigen, um letztendlich den Lernprozess der Protagonisten und die Art und Weise wie sie mit den Abgründen ihrer Psychen fertig werden, aufzuzeichnen.
Barbara Wackernagel-Jacobs: „Europa Reloaded - Robert Schumann wiederentdecken“ (15.000 Euro)
Der Film erinnert an die Entstehung de europäischen Integration in den 50er Jahren und erzählt die Geschichte des Politikers Robert Schumann, Kind der SaarLorLux Region und gläubiger Katholik, der als französischer Außenminister missionarisch die friedliche Einigung der beiden Erzfeinde Deutschland und Frankreich entscheidend voranbrachte. Er setzte den Grundstein für Europa, nicht als befristetes Bündnis, sondern als Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft. Und so geht der Film auch der Frage nach Schumans Bedeutung für die heute Handelnden nach. Die Frage ist, wie seine Haltung und seine Gedanken in heutiger schwieriger Zeit noch einmal erinnert werden und Impulse geben können. Denn einer der heutigen Protagonisten, Präsident Manuel Macron, zitiert nicht selten Robert Schumann.
Nikolaj Woroschilow: „INRA“ (15.000 Euro)
Der mysthische Animationsfilm erzählt die Geschicht eines Fabelwesens, das aufgrund einer unheimlichen Maske mit seinen innersten Trieben konfrontiert wird. Angst führt zur Wut und führt zu Handlungen, die das Fabelwesen nicht mit sich vereinbaren kann. Ein Animationsfilm, der durch Ästhetik bestechen wird.
Julia Valentini: „Grenzen gibt es nur im Kopf“ (2.500 Euro)
"Grenzen gibt es nur im Kopf" wird eine authentische Dokumentation über das Leben von Jennifer Faber. Die junge Frau aus Neunkrichen leidet an einer Muskelerkrankung und sitzt seit ihrem 12. Lebensjahr im Rollstuhl. Gemeinsam mit ihrem Mann Dirk nutzt sie alle positiven Dinge, die ihr das Leben bietet. Die beiden besuchen Metal-Konzerte und haben ein eigenes Musikprojekt zusammen. Jennifer arbeitet als Sozialpädagogin und nutzt ihr Handicap, um psychisch kranken Jugendlichen zu zeigen, dass man alles schaffen kann, wenn man es will.



Festivalförderung
